Im Rahmen der Digitalisierung der Unternehmen sind vollintegrierte digitale Arbeitsplätze gefordert. Sie sollen die dialogische Kommunikation ermöglichen, die Dokumente unmittelbar bearbeitbar machen und interne Prozesse initialisieren und verfolgen lassen.
Der Markt derartiger Intranetlösungen hat sich deutlich weiterentwickelt. Die Forderungen nach einem Social Intranet werden im Unternehmen immer stärker.
Wie lässt sich dieses Ziel effizient erreichen? Die Wahlmöglichkeiten in den hier benannten Kategorien sind groß.
- Enterprise Intranet: Hierzu gehören Lösungen wie SharePoint, Confluence oder IBM Connections, mit Fokus auf das Konzernumfeld. Es handelt sich um Toolsets mit vielen Möglichkeiten der Individualisierung.
- Add-On: Möglichkeiten in dieser Kategorie basieren auf Enterprise-Lo?sungen und bewirken durch bereits getroffene Design- und Konfigurationsentscheidungen kürzere Projektlaufzeiten und eine optimale Nutzererfahrung. Hier sind für O365 beezy, Valo und Powll 365 zu nennen.
- Intranet Suite: Systeme, die als Intranet Suite definiert werden können, weisen vielfältige Ausprägungen auf. Sie decken auch Anforderungen ab, die sonst von Drittsoftware erfüllt werden – z. B. eine CRM-Funktion. Als Beispiel mag hier Bitrix dienen.
- Social Intranet: Diese Lösungen legen ihren Fokus hauptsächlich auf Interaktion und Kommunikation.
- Mobile Intranet: In diese Kategorie fallen Systeme, die auf die Nutzung auf dem Smartphone ausgerichtet sind. Je nach Anwendungsfall des Kunden lässt sich das beste Lösungsszenario entwickeln.
Ein kurzes Beispiel: Wenn Sie z.B. schon Office 365 von Microsoft im Einsatz haben, lässt sich mit einem Add-On sehr schnell und kostengünstig ein userfreundliches Social Intranet entwickeln. Dies hat den Vorteil, dass viele Basisfunktionen durch das Microsoft Ökosystem abgedeckt sind und die nutzerorientierten Features durch das Add-on attraktiv umgesetzt werden können.
In einem anderen Fall verfügen Ihre Mitarbeiter über keinen eigenen digitalen Arbeitsplatz (z.B. VerkäuferInnen in einem Warengeschäft) – diese können sie jedoch über Smartphones in ein Corporate Intranet integrieren. Damit lassen sich Dienstpläne, Tagesaufgaben etc. kommunizieren und auch Tageszahlen, Verkaufsfeedback erfassen.
Die zwei Beispiele zeigen, dass die Lösungen zwar unterschiedlich sein können, aber die Aufgabenstellung jeweils gut erfüllt werden kann.
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Klaus Greiner, Geschäftsstellenleiter Köln und Spezialist auf dem Gebiet Digitalisierung und Digital Workplace.
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